Mode – Hersteller, Unternehmen und der Markt

Mode

Dass Mode dem Wandel der Zeit unterliegt, liegt in der Natur der Sache. Heutzutage allerdings ist Mode schnelllebiger als in früheren Jahrzehnten. Die 60er Jahre waren eine besondere Zeit für die Mode, denn hier begann man sich an den aktuellen Trends der Jugendlichen zu orientieren. Auch Mode für den ganz normaler Alltag wurde auf den Markt gebracht. Bekannt für diese Jahre sind der Minirock und die Hose für die Frau. Auch das amerikanische Gefühl kam durch, denn das Tragen von Jeans stand im Fokus. Mode war und ist jedoch nicht nur Kleidung und Stoff sondern spiegelt sich auch in Frisur, Make-Up, Accessoires, Schuhe und Styling wider.

Trends, Mode und Modedesigner

Für jeden Trend und jede Mode gibt es einen Gegentrend, worauf Hersteller und Designer reagieren können. Die Modedesigner in den Ländern dieser Welt bieten zahlreiche Variationen und haben natürlich ihre eigenen markanten Stilrichtungen. Für jede Bevölkerungsschicht gibt es passende Modeartikel: Maßgeschneidert und exklusiv oder die Konfektionsmode für den Geschmack der Masse. Berühmte Modedesigner wie zum Beispiel Karl Lagerfeld, Wolfgang Joop oder Harald Glööckler geben die bekannten Modemarken in Deutschland vor. Deutsche Modedesigner spielen aber auch in der internationalen Liga mit, so unter anderem Claudia Schiffer, Nadja Auermann oder Heidi Klum.

Die Textilindustrie in Deutschland

Ein großer Teil der Textilien, die auf dem deutschen Markt verkauft wird, wird aus dem Ausland importiert (z. B. aus China, Türkei). Kleine Schneidereien sind allerdings rar geworden.  In Deutschland wird Kleidung überwiegend von mittelständischen Unternehmen hergestellt und stellt somit gemessen an deren Umsatz einen große Branche für den Konsumgütermarkt dar. Allerdings muss man hier unterscheiden, denn bei der Textilindustrie handelt es sich um Unternehmen, die Fasern (Rohfasern, Naturfasern, Chemiefasern) erzeugen und weiterverarbeiten. Die Bekleidungsindustrie übernimmt das Designen und Herstellen der Kleidung. Wiederum andere Unternehmen beteiligen sich am Marketing, Vertrieb und Verkauf der Kleidung.

Berühmte Mode, große Marken

Zu den großen Modehändlern dieser Welt gehört zum Beispiel H&M (die Abkürzung steht für Hennes und Mauritz). Der Sitz des Unternehmens ist in Stockholm in Schweden und hat zahlreiche Filialen in Deutschland. Schuhe gehören übrigens auch zum Sortiment von H&M. Auf dem Aktienmarkt aktiv ist LVMH (Moët Hennessy Louis Vuitton) mit Firmensitz in Frankreich. Luxusgüter stehen im Mittelpunkt des Vertriebs. Die Mode Marke Louis Vuitton ist bekannt für Handtaschen, aber auch Uhren und Schmuck sind im Handel. In der Liste der Top Unternehmen darf natürlich das britische Unternehmen Marks und Spencer nicht fehlen. Das größte Kaufhaus befindet sich in London und der Verkauf ist in mehreren anderen Ländern aktiv.

Modeunternehmen sind für Anleger interessant

An der Börse sind nur wenige deutsche Unternehmen notiert. Die Aktienkurse der Unternehmen unterliegen starken Schwankungen und machen es Aktionären nicht immer einfach. Für CFD-Trader ist der Markt aber dadurch interessant geworden. Denn beim Handeln mit CFD (sogenannten Differenzkontrakten) wird mit der Veränderung der Kurse gearbeitet bzw. gehandelt. Das Handelsergebnis wird durch die Differenz des Einstieg- und Ausstiegwertes berechnet. Interessenten für das Handeln mit CFDs können sich auf den Plattformen der online Trader darüber informieren. Wer einsteigen möchte, findet oft das Angebot eines kostenlosen Demokontos auf den Internetseiten der online Trader.

(Bildquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)

 

 

 

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