Krawatten – eine kleine Übersicht
Die ersten Exemplare waren ursprünglich schlichte Halsbänder, die von kroatischen Söldnern getragen worden sind. Diese kroatischen Söldner wurden vom Sonnenkönig Ludwig XIV. angeheuert. Der König war die Modeikone seiner Zeit und es dauerte daher nicht lange, bis er die Halstücher für sich entdeckte. Von seinem Palast in Versailles aus eroberte dieses Kleidungsstück die Welt und ist heutzutage aus keiner gutsituierten Garderobe mehr wegzudenken.
Sie ist ein Kleidungsstück, dass besonders zu extravaganten und formellen Anlässen getragen wird. Daher existiert sie in unterschiedlichen Varianten: die modernen Slim Line sowie schmale, breite und extra lange Varianten. Momentan ist eine Breite zwischen 7,5 cm bis 8,5 cm sehr beliebt. Diese Vielfalt wird noch verstärkt durch die unendlich vielen farblichen Variationen. Beliebt sind Krawatten unter anderem auch für Firmen, die diese extra mit dem eigenen Logo bedrucken lassen. Auch das Material kann sich qualitativ stark unterscheiden. So gibt es für jeden Geldbeutel etwas. Sei es eine edle Seidenkrawatte oder solche, die aus Polyester bestehen. Die Möglichkeiten einer individuellen Gestaltungsmöglichkeit sind daher immens, siehe https://www.krawatten-viadimoda.de.
Doch genauso wichtig sind die Arten, wie man eine Krawatte binden kann. Die bekannteste Version davon ist der sogenannte Windsor – Knoten, der mit etwas Übung leicht und schnell ausgeführt wird.
Wie werden Krawatten hergestellt?
Die klassische Varianten werden in der Regel folgendermaßen genäht: zunächst wird der Oberstoff um die formgegebende Einlage gefaltet. Anschließend wird die Rückseite vernäht. Doch die Seven Fold Variante gilt als der Diamant unter den Krawatten. Diese Krawatten werden siebenfach gefaltet, was heutzutage nur noch von wenigen Spezialisten bewerkstelligt werden kann. Zu Beginn wird ein quadratisches Seidentuch durch die Siebenfache Faltung in die gewünschte Form gebracht. Die Länge der Krawatte wird hierbei von der Diagonalen bestimmt. Die Seven Fold Variante besticht durch ihr extravagantes und voluminöses Erscheinungsbild, was durch den hohen Mehrverbrauch an Seide generiert wird.
(Bildquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)