Bei manchen sprießt es üppig, dicht und lang – andere sind schon ganz ohne: das Haar. Blond, Braun, Schwarz, Rot wächst es aus der Kopfhaut. Lockig oder Glatt, schnell fettend oder trocken, glänzend oder stumpf. Die Beschaffenheit der Haare ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Und was gibt es nicht alles für Tipps und Geschichten rund um das Haar. Die berühmten „100 Bürstenstriche“ hat bestimmt jeder schon gehört. Besonders Frauen haben das von der Oma oder der Mutter mit auf den Weg bekommen. Doch das dies dem Haar eher nicht gut tut, ist immer öfter zu lesen. Doch wie pflegt man das Haar dann richtig?
Bürsten, Fönen, Style
Besonders Damenhaar wird im Laufe der Jahre ganz schön strapaziert. Da wird gebürstet, geföhnt und eingesprüht was das Zeug hält. Dauerwelle, Lockenzange, Glätteisen und Co, setzen das Haar enormer Hitze aus. Bei der Haarbürste sollte die Pflege schon beginnen. Die häufigste Empfehlung sind Bürsten mit Naturborsten. Besonders zu beachten gilt, vor allem bei Kämmen, das die Enden der Zinken abgerundet sind. Raue und scharfkantige Kämme, kratzen auf der Kopfhaut und schaden der Haaroberfläche. Lässt sich das Haar schwer durchkämmen, beispielsweise nach dem Waschen, sollte man lieber ein Spray benutzen, dass hierbei hilft. Es gibt etliche Produkte die wie eine „Frisierhilfe“ funktionieren. Es ist auch gut, nach dem Waschen noch eine Spülung zu verwenden, was das Haar sehr leicht kämmbar macht. Wer auf Lockenzange oder Glätteisen nicht verzichten möchte, hat die Möglichkeit, sogenannte Hitzeschutz Produkte zu benutzen. Styling Sprays und auch Festigerschaum von verschiedenen Herstellern, sind schon mit diesem besonderen Schutz ausgestattet. Haarsprays mit Pflegeeigenschaften sorgen zusätzlich dafür, dass das Haar nicht kaputt gestylt wird. Denn nur gesunde Haare sehen gestylt auch schön aus.
Spliss, Haarbruch, Haarschäden
Haarschäden sind der Alptraum jeder Frau. Brüchiges und splissiges Haar, sieht nicht nur unschön aus, es fühlt sich auch so an. Kaputtes Haar ist rau und strohig. Ist es einmal soweit, sollte schnell gehandelt werden. Ein Gang zum Friseur ist empfehlenswert um die kaputten Spitzen abzuschneiden. Der Friseur gibt auch gerne weitere Tipps und Produktempfehlungen, die helfen, das Haar wieder zu reparieren. Haarkuren und Pflegefluids für die Spitzen sind zum Beispiel solche Hilfsmittel. Die Pflege sollte aber unbedingt auf den Haartyp abgestimmt werden. Dazu hilft ebenfalls der Friseur weiter, der gerne mit Rat und Tat zur Seite steht. Denn man kann es auch übertreiben. So komisch es klingt, es ist so. Es ist nicht ratsam alle Möglichen Produkte gleichzeitig und in übergroßen Mengen zu verwenden. Das wirkt schnell kontraproduktiv. Gezielter Einsatz von Pflegemitteln in angegebener Menge ist völlig ausreichen.